Am kommenden Wochenende steht der russischen Hauptstadt Moskau ein sportliches Highlight der besonders spektakulären Art ins Haus. Die Rede ist von der Red Bull X-Fighters World Tour, die am 26. Juni 2010 (Samstag) zum ersten Mal überhaupt auf dem Roten Platz in Moskau zu Gast sein wird. Nach den Stationen in Mexico City und Kairo stellt Moskau die dritte Etappe der diesjährigen Red Bull X-Fighters World Tour dar, die vom gleichnamigen Brausehersteller aus Österreich gesponsert wird. Weitere Events in Madrid, London und Rom werden im Laufe des Jahres noch folgen. Schon allein die Auswahl der Startorte lässt erahnen, welchen Stellenwert die Red Bull X-Fighters World Tour für Sportler und Fans genießt.
Schwer zu sagen, wann einen Steinwurf vom Kreml entfernt das letzte Mal ein derart hochkarätiger Event stattgefunden hat, wie man es von der Red Bull X-Fighters World Tour zweifelsohne behaupten kann. Am Start werden bei diesem Motocross Freestyle Contest nur die zwölf besten Fahrer der Welt sein, die im Laufe der Saison in Mexico City, Kairo, Moskau, Madrid, London und Rom ihren Champion ermitteln. Beim Freestyle geht es weniger um die reine Geschwindigkeit, als vielmehr um spektakuläre Stunts, atemberaubende Sprünge und ein stimmungsvolles Drumherum. Ebenso wie die Sportler auf dem Roten Platz in Moskau mit einer bestens präparierten Anlage rechnen können, dürfen sich die Fans, die aus ganz Europa den Weg nach Russland finden werden, auf ein buntes Rahmenprogramm freuen.
Für die Moskau Hotels rund um den Roten Platz kommt die Red Bull X-Fighters World Tour keinesfalls unvorbereitet nach Russland. Fans und Touristen können sich in ihrem Hotels umfassend über das Event alle wichtigen Details wie z.B. die Startzeiten informieren, einige Moskau Hotels warten sogar mit speziellen Angeboten rund um den Motocross auf dem Roten Platz auf. Neben dem Führenden der Gesamtwertung, Andre Villa aus Norwegen, und dem Lokalmatadoren Alexey Kolesnikow aus Russland werden in Moskau folgende Piloten am Start stehen: Nate Adams, Adam Jones, Jim McNeil (alle USA), Robbie Maddison, Cameron Sinclair, Bilko Williams (alle Australien), Mat Rebeaud (Schweiz), Eigo Sato (Japan), Levi Sherwood (Neuseeland) und Dany Torres (Spanien).
Kai Rebmann
Datum: 24.06.2010
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