Deutsche Filmwoche in Moskau 2010

Deutsche Filmwoche in Moskau 2010
Deutsche Filmwoche in Moskau 2010

Am gestrigen Donnerstag hat die deutsche Filmwoche in Moskau mit dem Eröffnungsfilm „Vincent will Meer“ begonnen. Das deutsche Kinofestival in Moskau läuft noch bis einschließlich dem 07. Dezember 2010. Veranstaltet von German Films in Kooperation mit dem Goethe-Institut, werden im Rahmen des Festivals Filme der unterschiedlichsten Genres aus Deutschland in Moskau auf der großen Leinwand präsentiert.

Mit dem Roadmovie „Vincent will Meer“, der im April 2010 in den deutschen Kinos startete und mit mehr als 900.000 Zuschauern ein gutes Einspielergebnis verbuchen konnte, begann die deutsche Filmwoche 2010 in Moskau. Die Filme des Festivals werden wie in den Jahren zuvor unter anderem in dem Kino „35 mm“ (Pokrowka 47) gezeigt, das über einen hochmodernen Saal mit 500 Sitzplätzen verfügt. Mehr als 5.000 Kinobesucher kamen im vergangenen Jahr, um sich die Filme der deutschen Filmwoche in Moskau anzusehen – en durchaus respektables Ergebnis.

Am heutigen Freitag stehen die Spielfilme „Friendship“ und „Im Schatten“ auf dem Programm des deutschen Kinofestivals in Moskau. „Friendship“ wird in Bälde auch in den russischen Kinos starten. Hauptdarsteller Matthias Schweighöfer und die Produzenten Marko Beckmann und Thomas Zickler werden persönlich in Moskau vor Ort sein.

Morgen startet die deutsche Filmwoche 2010 in Moskau schon mittags um 12 Uhr, wenn der Kinderfilm „Prinzessin Lillifee“ auf dem Programm steht. Ebenfalls am morgigen Samstag auf der Leinwand sind die Filme „Nanga Parbat“, „Unter dir die Stadt“und die Tragikomödie „Renn, wenn Du kannst“.

Zum Abschluss des Festivals, dass am Sonntag eingeläutet wird, ist um 16 Uhr der Film „When we leave“ zu sehen. Anschließend steht „So glücklich war ich noch nie“ mit dem ebenfalls zu Gast in Moskau erwarteten Hauptdarsteller Devid Striesow auf dem Programm Abends wird dann der prämierte TV-Zweiteiler „Die Grenze“ zu sehen sein. Von dem Dokumentarfilm „Pink Taxi“ von Regisseur Uli Gaulke dürfte sich das Publikum in Moskau besonders angesprochen fühlen, geht es in dem Film doch um drei Taxifahrerinnen aus Moskau.

Mit einer Retrospektive des Erfolgsregisseurs Hans Weingartner zu Beginn der kommenden Woche endet die deutsche Filmwoche in Moskau mit einem Höhepunkt: Zuerst steht „Die fetten Jahre sind vorbei“ mit Daniel Brühl auf dem Kinoprogramm. Der letzte Tag des Festivals am Dienstag wird mit den beiden Filmen „Free Rainer: Dein Fernseher lügt“ und „Das weiße Rauschen“ beendet.

Christian Bathen

Datum: 03.12.2010

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